Home
Über Uns
Produktinformationen
Online-Bedarfsrechner
Neuheiten und Angebote
FAQ Enthärtungsanlagen
Referenzbilder
Kaufabwicklung
Partner
Downloads
Kontakt
AGB
Impressum
Besucherzähler: 217387




Referenzbeispiele:


AKTUELL

Zur Wasserenthärtung:
Die Kapazität des Enthärters ist neben der sich im Haushalt befindlichen Personenzahl vom Härtegrad Ihres Wassers abhängig. Die Kapazität sagt aus wieviel m³ enthärtetes Wasser Ihre Anlage liefern kann, bis die Anlage regenerieren muss.

Den Härtegrad Ihres Wassers können Sie bei Ihrem Wasserwerk erfragen, oder er ist auf Ihrer Wasserrechnung ausgewiesen. Es gibt vier Härtebereiche, die in „° dH“ ( Grad deutscher Härte) unterteilt werden:
Härtebereich 1: weiches Wasser (0-7° d)
Härtebereich 2: mittelhartes Wasser (7-14° d)
Härtebereich 3: hartes Wasser (14-21° d)
Härtebereich 4: sehr hartes Wasser (ab 21° d)


Unsere Anlagen enthärten nach dem Prinzip des Ionenaustausches, der folgender Maßen funktioniert:

Bei der Enthärtung des Wassers werden Magnesiumcarbonat sowie Calciumcarbonat (beides Härtebildner) gegen Natrium (Kochsalz) ausgetauscht, bis eine Wasserhärte von circa 8° dH entsteht. Dieses Mischwasser kann auch die erwünschten Schutzschichten vor Korrosion bilden, ohne die vorhandenen Ablagerungen anzugreifen oder gar abzulösen, egal ob Sie verzinkte, Verbund- , oder Kunststoffrohre verwenden.

Während des Enthärtungsvorganges wird das harte Wasser durch ein Filtermedium dem „Ionenaustauscherharz“ geschleust. Dieses Filtermedium ist ein hochmodernes, industriell hergestelltes Polymer aus dem Hause BAYER®, das absolut lebensmittelecht ist und strengste Auflagen erfüllt. Dieses Austauschharz ist wartungsfrei und braucht während der gesamten Lebensdauer der Anlage nicht ausgetauscht werden.

Bei der Filterung nimmt der Ionentauscher die Calcium-Ionen auf und gibt gleichzeitig Natrium-Ionen ab. Wie der Name "Tausch" schon sagt, bleibt der Salzgehalt und somit der Leitwert im Wasser weitestgehend gleich.

Nachdem das durch Ihre Angaben errechnete Volumen an „Weichem Wasser“ erreicht worden ist, muss das Austauscherharz sprichwörtlich regeneriert werden. Denn das Harz hat mittlerweile seine Reserven an Natrium-Ionen aufgrund des Austausches mit den Calcium-Ionen aufgebraucht. Dieser Vorgang wird als Regeneration bezeichnet.

Regeneration

Rückspülen - Besalzen/Langsamwaschen - Auswaschen.
Die Regeneration wird durch Rückspülen (Phase 1) eingeleitet; dabei werden beim Enthärten abfiltrierte Feststoffe entfernt. Beim Besalzen (Phase 2) verdrängt sodann das in der Kochsalzlösung enthaltene Natrium die beim Enthärten vom Austauscherharz aufgenommenen Kalzium- und Magnesium-Ionen, sie werden zum Kanal abgeleitet. Nach Beendigung der Besalzung wird der Behälterinhalt langsam verdrängt. Beim nachfolgenden Schnellwaschen (Phase 3) wird die Austauschermasse von Salzresten und Partikeln freigespült. Schließlich schaltet die Anlage wieder auf Enthärten um und steht nun wieder für eine neue Beladung der Harzfüllung bereit.

Die Regeneration wird erst nach Erreichen der Kapazitätsmenge eingeleitet, die wir anhand Ihrer Angaben ermittelt und eingestellt haben.

Der Steuerkopf ist so voreingestellt, daß die Regeneration vollautomatisch um 02:00 Uhr nachts eingeleitet wird und Sie somit den ganzen Tag über frisches, enthärtetes Wasser genießen können. Eine andere Uhrzeit kann nach Wunsch eingestellt werden.



Vollelektronischer Steuerkopf 5600SE von FLECK®


Zur Feststellung, welche Anlage für Sie in Frage kommt, können Sie Ihre Werte in den Bedarfsrechner eingeben. Sie erhalten sofort das Ergebnis.

Den Berechnungen in den verschiedenen Rechnern stehen folgende Formeln zugrunde:

Formel zur Ermittlung einer Anlage für Ihren Bedarf:

Formel:
Personenzahl x 0,18 x 6 x Härtegrad – 8 : 4
z.B.
3 Personen, Härtegrad 20°
3 x 0,18 x 6 x (20 – 8) : 4 = 9,72 Kg Harz = VAK 10

Es bleibt nur noch zu beachten, daß der Natriumgehalt des Enthärteten Wassers nicht höher sein darf als 200 mg/Ltr. Dazu bedienen Sie sich bitte dem Natriumgehaltrechner. Während der Enthärtung erhöht sich der Natriumgehalt um ca. 8,2 mg/1° dH. Wenn Sie also Ihr Wasser um 5 ° enthärten würde der Natriumgehalt um 41 mg/Ltr. steigen.

Die in der Regel ansteigenden Natriumwerte sollen Sie nicht beunruhigen.

Damit Sie die Werte etwas besser einordnen können hier ein paar Vergleiche: 50 gr. Brot (1 Scheibe) 130 mg Natrium, 1 Glas Karottensaft 110 mg, 100 gr. Käse 450 mg.

Formel zur Ermittlung des Natriumgehaltes Ihres enthärteten Wassers:
Härtegrad des Wassers – 8 x 8,2 + Natriumgehalt des Rohwassers (mg/Ltr.)
z.B.
20 ° dH , Natriumgehalt im Rohwasser 45 mg/Ltr.
20 – 8 x 8,2 + 45 = 143,4 mg/Ltr.

Für Unsere Kunden aus Frankreich oder der Schweiz haben Wir einen Rechner entworfen, der die Wasserhärteangaben in die Deutsche Einheit umrechnet:

Umrechnungsformel
°fH x 0,56 = °dH

Natriumgehalt im Rohwasser
Durch die Reduzierung des Härtegrades des Wassers um 1° dH erhöht den Natriumgehalt um 8,2 mg/Liter. Die Trinkwasserverordnung schreibt einen Höchstwert von max. 200 mg/Liter vor.

Deshalb folgende Formel beachten:
Natriumgehalt enth. Wassers =
8,2 x Y°dH + Natriumgehalt des Rohwassers

Kapazität: cbm x °dH

Wie bereits oben erwähnt, sagt die Kapazität aus wieviel m³ enthärtetes Wasser Ihre Anlage liefern kann, bis die Anlage regenerieren muss.

1 ltr. Harz, 4000 ltr. Wasser, bei 1° dH (zu enthärtende Grade)
Beispiel :
Angaben:
  • VAK 15 (=15 ltr. Harz),
  • 4 cbm. Wasser (Konstante) ,
  • 28° dH (Gesamthärte)
Berechnung:
Ermittlung zu enthärtende Grade:
28° - 8° (Wunschhärte) = 20 ° zu enthärten
15 x 4 x 20 ° dH (zu enthärten) = 3 cbm. Kapazität

Unsere Wasserenthärtungsanlagen

Einzelanlagen

Die folgende Wasserenthärtungsanlagen inklusive separatem Salzvorratbehälter sind mit Zentralsteuerventil und eingebautem Verschneideventil ausgestattet. Drucktanks sind von höchster Qualität, aus korrosionsbeständigem GFK mit PE-Inliner inklusive Kationenaustauscher gefertigt. Bitte geben Sie bei Bestellung einer mengengesteuerten Anlage den Zählbereich des Wasserzählers an: 8 cbm bis 40 cbm.

Hier geht es zu weiteren Technischen Details.


Kabinettanlagen

Die Kabinett-Wasserenthärtungsanlage ist mit einem Zentralsteuerventil und einem eingebautem Verschneideventil ausgestattet.

Drucktanks von Höchster Qualität, aus korrosionsbeständigem GFK mit PE-Inliner inklusive Kationenaustauscher, sind in den Kabinetten bereits installiert. Im Gegensatz zu den Einzelanlagen ist der Drucktank im Kabinett untergebracht. Das Kabinett dient ebenfalls als Vorratsbehälter für das Regeneriersalz. Man spart dadurch jede Menge Platz am Aufstellort. Die Steuereinheit wird durch eine Kunststoffhaube geschützt.
Hier geht es zu weiteren Technischen Details.


Lieferumfang!

Unsere Anlagen werden mit folgenden Komponenten ausgeliefert:
  • 1x Kabinett bzw. 1x Einzelanlage
  • 1x Mikroprozessor-Steuerkopf Typ Fleck ® 5600 SE
  • 1x GFK-Druck-Behälter VON STRUCTURAL ®
  • 1x Montageblock R1" mit integriertem Bypass Ventil VON OVENTROP®,
  • 2x EDELSTAHL- Flexleitungen 1" 60 cm lang
  • 2x Dichtungen 1“
  • 1x Anleitung für die INSTALLATION UND Inbetriebnahme
  • 1x Handbuch und Programmierübersicht zum Steuerkopf 5600SE
Unsere Anlagen sind komplett montiert, sowie programmiert und müssen nur noch in Ihre vorhandene Trinkwasserleitung eingebaut werden.

Die Wasserenthärtungsanlagen bestehen aus absolut hochwertigen Komponenten, die innerhalb der EU hergestellt und in Deutschland montiert werden. Sie sind selbstverständlich bezüglich der Funktionalität und der Einhaltung der Lebensmittelqualität vom TÜV geprüft worden.

Installation

so wirds gemacht!

Der Ort an dem ihre Enthärtungsanlage aufgestellt werden soll, muss trocken und eben sein, Belastungen von bis zu 150 Kg standhalten können, die Umgebungstemperatur darf max. 40° C betragen und nicht unter 5° C fallen. Und wie bereits erwähnt sollte der Abwasseranschluß nicht weit entfernt sein.

Zum Ausspülen des Regenerates muss die Möglichkeit eines freien Ablaufes z.B. durch einen bodennahen Trichtersiphon möglich sein.
Freier Ablauf bedeutet, dass die Regeneratleitung nicht direkt an das Abwassernetz angeschlossen werden darf, sondern das Abwasser frei fallend eingebracht werden muss. Anderenfalls bestünde die Gefahr, dass bei einem Rückstau das Abwasser über die Wasseraufbereitungsanlage in das Trinkwassernetz gelangen könnte.

Der Montageblock, der zugleich das Bypassventil ist, hat einen DIN 1“ IG Anschluss. Die Bypass-Strecke wird als kombinierte Anschlussarmatur für Enthärtungsanlagen mit integrierter Verschneideinrichtung eingesetzt. Sie besitzt 2 Ventile, mit denen der Zu- und Abfluss des Enthärters abgesperrt werden kann, damit dieser für Servicearbeiten o. ä. zu entfernen ist. Die Versorgung mit nicht enthärtetem Wasser kann in dieser Zeit durch das Bypassventil erfolgen.


Weitere und detailiertere Informationen zur Installation und Inbetriebname der Anlage finden Sie unter dem Menüpunkt "Downloads".